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Unternehmen Fricke spendet 4000 Euro

Hilfe für Familien in Not, Unterstützung von Kindern und Jugendlichen sowie die Verbindung unterschiedlicher Menschen - das soziale Engagement der Firma Fricke bringt jährlich eine Gruppe von Spendenempfängern zusammen, die eine wichtige Einheit bilden. „Es ist bei uns schon seit vielen Jahren Tradition, zum Jahresende auch an die Menschen in unserer Gesellschaft zu denken, die unsere Hilfe und Unterstützung dringend benötigen“, sagt Firmenchef Bernhard Austermann. Dafür verzichte man auch auf Weihnachtsgeschenke  an Kunden. Für die Vesperkirche nahmen Dörte Sonnabend, Nils Wigginghaus und Ludger Osterkamp die Spende an.  „Wir konzentrieren uns auf Vielseitigkeit“, sagt Nils Wigginghaus. „Mit dem Versuch, Menschen unabhängig von Alter und Stand zusammen zu bringen.“ Auch im kommenden Jahr werde wieder 15 Tage lang Essen an Bedürftige und Nichtbedürftige verschenkt. „Um Menschen zusammen zu bringen und ihre gegenseitige Wahrnehmung zu stärken.“ Die Firma Fricke erklärt  dazu, es sei ihr ein besonderes Anliegen, das Miteinander in unserer Gesellschaft in einer oft hektischen und schnelllebigen Zeit zu fördern.

 

Die Spende von Fricke ist nicht die erste, die für die Ausrichtung der Vesperkirche 2019 eingegangen ist. Andere Geldgeber haben ebenfalls Spenden überwiesen, weitere sind in den nächsten Wochen angekündigt. Für die ehrenamtlichen Organisatoren ist das nicht nur wichtig – die Vesperkirche ist komplett spendenfinanziert -, sondern auch ein gutes Zeichen: „Es zeigt, dass das Bedürfnis nach Gemeinsamkeit unverändert  ausgeprägt ist“, sagt Ludger Osterkamp.  

 

Von der hohen Fricke-Spende profitierten weitere Einrichtungen: Carsten Schoßmeier nahm die 4.000 Euro für die „Aktion Lichtblicke“ an. „Wir werben für die Aktion und stoßen sie immer wieder massiv an“, sagt der Chefredakteur von Radio Gütersloh. Im 20. Jahr unterstützen die Aktiven bedürftige Kinder, Jugendliche und deren Familien. Für die  Gütersloher Suppenküche, ebenfalls Empfängerin einer Spende, sagt Petra Roggenkamp:  „Das sind wichtige Mittel im Kampf gegen Kinderarmut. Wöchentlich haben wir alleine 170 Kinder bei uns zu Gast.“ Ähnlich sieht das Ruth Prior-Dresemann von der Gütersloher Tafel. „Wir planen ja Woche für Woche, um bedürftige Familien unterstützen zu können.“ Der Förderverein des Reinhard-Mohn-Berufskollegs, ebenfalls von Fricke bedacht, kauft von dem Geld Tablets für lernschwache Schüler, in deren Familien die Anschaffung eines eigenen Gerätes aus finanziellen Gründen nicht möglich ist.

 

Die Otto Fricke GmbH & Co. betreibt als Avia-Gesellschafterin in NRW und Niedersachsen 70 Tankstellen. Ebenso gehört ein umfangreiches Kraftstoff-, Schmierstoff- und Heizölgeschäft sowie Erdgas und Strom zu den Geschäftsbereichen des Unternehmens.